Einführung der 4-Tage-Woche

Den Vorschlag, den Heizungsbaumeister Pascal Oppelt anstieß, löste bei einem Großteil der Monteure Begeisterung aus. Aber warum? Die größten Pluspunkte sind, dass die wöchentliche Arbeitszeit sowie das Gehalt unverändert bleiben. Lediglich ein Arbeitstag entfällt. Somit können die Angestellten sowohl ihre Arbeitszeit als auch ihre Freizeit effizienter einteilen. 

Unser Ziel ist, für jeden Mitarbeiter eine bestmögliche Work-Life-Balance zu ermöglichen, somit Fehltage zu minimieren sowie Arbeitsqualität und -quantität zu steigern, um schließlich einen wirtschaftlichen Fortschritt zu generieren.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Arbeitnehmer mit einer verkürzten Woche auf freiwilliger Basis ausgeglichener und zufriedener sind. Für Bewerber wird das Unternehmen attraktiver und die Motivation im ganzen Team steigert sich immens.

Selbstverständlich ist es für ein Handwerksfirma unüblich diesen außergewöhnlichen Schritt zu gehen. Die Herausforderung ist in erster Linie, dass alle gesetzlich vorgeschriebenen Pausen- und Ruhezeiten eingehalten werden. Zudem bieten wir weiterhin Notdiensteinsätze am Wochenende und an Feiertagen an. Über diese Systemänderung mussten auch Kunden und Geschäftspartner in Kenntnis gesetzt werden.

All diese Umstände sollten vorab unter einen Hut gebracht werden. Aus diesem Grund benötigte es eine zweimonatige Vorlaufzeit für Planung und Anpassung der Arbeitsverträge, um eine reibungslose Einführung zum Neujahr zu gewähren.